Produkt Empfehlung
Pimotti Pizzastein
Ein aus natürlichem, gebrannten und lebensmittelechten Schamott-Material gefertigten Pizzastein, der eine Stärke von 3 Zentimetern besitzt, für eine gute Hitze von unten sorgt und professionelle Ergebnisse liefert.
Preis-Leistungs-Empfehlung
Vesuvo V45351 XXL Pizzastein
Ein sehr großer, stabiler für Gas- und Holzkohle-Grills geeigneter Pizzastein, der eine Belastbarkeit von bis zu 1000 Grad Celsius besitzt und sich vor allem durch sein wärmespeicherndes Cordierit-Material auszeichnet.
Mit einem Pizzastein lassen sich im heimischen Backofen perfekte Pizzen, wie vom Italiener, zubereiten. Pizzasteine gibt es aus verschiedenen Materialien, in vielen unterschiedlichen Formen und Größen.
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Ein guter Pizzastein zeichnet sich vor allem durch seine Wärmespeicherung und Handhabung aus. Idealerweise sollten sich Pizzasteine auch zum Backen von mehreren Pizzen hintereinander verwenden lassen. Viele Pizzasteine können auch zum Backen von Brotlaiben, Brötchen und Flammkuchen benutzt werden.
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Inhalte
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Funktionsweise
Vor der Inbetriebnahme, wird der Pizzastein auf den Rost im unteren Bereich des Backofens gelegt. Der Pizzastein heizt sich mit dem Backofen auf eine maximale Betriebstemperatur von 250 Grad Celsius bis 270 Grad Celsius auf. Die Aufheizzeit des Pizzasteins variiert allerdings je nach Größe, bzw. Stärke und Material. Im Durchschnitt liegt die Aufheizzeit zwischen 30 Minuten und 45 Minuten.
Manche Pizzasteine müssen sogar bis zu 60 Minuten aufgeheizt werden. Sobald der Pizzastein die optimale Temperatur erreicht hat, kann die Pizza mittels einer flachen Schaufel auf den Stein gelegt werden. Unter die Pizza darf kein Backpapier gelegt werden, da der Teigboden ansonsten nicht richtig knusprig wird. Je nach Steinstärke und Materialfertigung dauert die Backzeit der Pizza lediglich 2 bis 10 Minuten.
Der Pizzateig bleibt dank der stets konstanten Temperaturabgabe und kurzen Pizzabackzeit saftig und der Boden knusprig. Ein optimaler Pizzastein sollte durch eine ausgezeichnete Wärmespeicherung überzeugen und in der Lage sein, mehrere Pizzen hintereinander perfekt zuzubereiten.
Nach dem Pizzabacken muss der Stein im Backofen bleiben, bis dieser vollständig ausgekühlt ist. Erst dann kann man mit der Reinigung beginnen. Das vollständige Auskühlen des Pizzasteins kann zwischen 2 Stunden und 4 Stunden dauern.
Erhitzung
Idealerweise schaltet man während der Aufheizzeit des Pizzasteins die Ober- und Unterhitze des Backofens ein. Durch die Einstellung kann gewährleistet werden, dass der Pizzastein von der Ober- und Unterseite sowie den Seiten gleichmäßig erhitzt wird.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass man den Pizzastein auf ein kaltes Rost legt und man den Stein langsam erwärmt. Ansonsten kann es zu Schäden am Stein kommen.
Sobald der Brotbackstein die richtige Temperatur erreicht hat, kann man den Backofen ausschalten. Wenn man mehrere Pizzen, Brote oder Brötchen hintereinander backen möchte, sollte der Backofen weiterhin in Betrieb bleiben.
Grundsätzlich sollte die Wärme des Steins für 1 bis 3 Pizzen ausreichen. Hierzu sollte die im Lieferumfang jeden Steins beiliegende Gebrauchsanleitung genau gelesen werden. Ein wichtiger Aspekt zur Aufheizzeit ist außerdem die Stärke des Steinmaterials.
Je dicker der Pizzastein ist, desto länger benötigt er zum Erhitzen.
Für kleine Backöfen stehen Pizzasteine mit einer Stärke von 1,5 Zentimetern zur Verfügung, die innert 30 Minuten einsatzbereit sind. Dicke Pizzasteine, die eine Stärke von mehr als 3 Zentimetern besitzen, brauchen je nach Backofen knapp eine Stunde zum Aufheizen. Vorteilig ist, dass diese Steine die Wärme sehr lange speichern und sich daher sehr gut für die Zubereitung von mehreren Pizzen eignen.
Materialien
Pizzasteine gibt es nicht nur in vielen unterschiedlichen Formen und Größen, auch werden die Steine aus verschiedenen Materialien gefertigt. Zur Auswahl stehen neben Keramik, Speckstein Schamottstein und Cordierit auch Granit. Sehr beliebt sind für die Fertigung von Pizzasteinen vor allem die Steine aus Schamott und Cordierit.
Diese Steinarten zeichnen sich vor allem durch eine besonders lange Wärmespeicherung aus und eignen sich daher ideal zum Backen von mehreren Pizzen hintereinander. Ein kleiner Nachteil bei Pizzasteinen aus Schamott ist, dass sie sehr große Poren besitzen und sich Flüssigkeiten, die während des Backvorgangs entstehen, als deutlich sichtbare Flecken auf dem Stein absetzen. Diese Flecken lassen sich so gut wie nicht entfernen, geschmacklich ändert sich jedoch nichts. Pizzasteine aus Cordierit werden von dem Herstellern oftmals mit einer Glasschicht versehen und lassen sich daher sehr einfach reinigen.
Formen und Größen
Auf dem Produktmarkt hat man die Auswahl zwischen runden, quadratischen und rechteckigen Formen. Welche Formgebung am besten für die eigene Bedürfnisse passt, hängt davon ab, welche Art und Grösse von Pizza, Brot, Flammkuchen oder Brötchen mit dem Stein zubereitet werden sollen. Auch wichtig zu beachten ist, ob man den Stein nur im heimischen Backofen oder auch auf dem Grill einsetzen möchte.
Pizzasteine, die rund geformt sind, eignen sich für die Zubereitung von klassischen Pizzen, sind optimal für kleine Backöfen geeignet und können bei Nichtgebrauch sehr platzsparend verstaut werden. Runde Pizzasteine können aber auch auf dem Kugelgrill Anwendung finden. Pizzasteine für die Nutzung auf Gasgrill müssen entsprechend gekennzeichnet sein.
Wichtig ist, dass der Stein stabil und sicher auf dem Grillrost aufliegt. Die meisten erhältlichen Pizzasteine sind für den heimischen Gebrauch ausgelegt und passen in fast jeden Ofen. Hierzu müssen die Maße des Backofens vorliegen. Das gleiche gilt für die Verwendung auf dem Grillrost. Sehr beliebt sind runde Pizzasteine mit einen Durchmesser zwischen 26 Zentimetern und 37 Zentimetern.
Sehr große, runde Steine besitzen einen Durchmesser von 50 Zentimetern. Rechteckige oder quadratische Pizzasteine können in den Größen von circa 40 Zentimetern Breite und 30 Zentimetern Tiefe erworben werden.
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Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Knusprige Pizza zu Hause
- Alternativ kann auf dem Pizzastein auch sehr gut Brot knusprig gebacken werden
Dank dem Stein kann gute Pizza hergestellt werden, auch wenn der Backofen keine hohen Temperaturen über 250 Grad Celsius, welche für eine Pizzazubereitung ideal sind, erreichen kann - Die Pizza selbst ist, nach dem Aufheizen des Pizzasteins, sehr schnell zubereitet (etwa 8 Minuten).
- Bei Pizzasteinen für den Grill, kann das Grillieren alternativ mit Pizza ergänzt werden
Nachteile:
- Muss vor Anwendung aufgeheizt werden, was einige Zeit und Energie (Strom, Gas) beansprucht
- Die Reinigung ist manchmal erst am nächsten Tag möglich
- Benötigt etwas Platz und ist kann recht schwer sein
Reinigung
Bei der Reinigung des Pizzasteins ist Vorsicht geboten! Es sollte beachtet werden, dass die meisten Pizzasteine weder in Wasser getaucht, noch mit Spülmittel gereinigt werden sollten. Sie sind auch nicht spülmaschinengeeignet. Ausserdem muss der Pizzastein nach dem Gebrauch zuerst gut auskühlen, bevor er mit einem leicht angefeuchteten Tuch abgewischt werden kann. Andernfalls könnte der Stein durch den Temperaturunterschied eine Sprung bekommen.
Die meisten Hersteller empfehlen zur Reinigung und Entfernung von Teigkrümeln das Abreiben mit einem trockenen Tuch. Falls sich Lebensmittelreste und Rückstände auf dem Pizzastein befinden, sollten diese idealerweise mit einem Ceranfeldschaber entfernt werden. Hierbei ist vor allem auf die empfindliche Oberfläche des Steins zu achten.
Eingebrannte Flecken können bei Pizzasteinen vorkommen. Sie beeinträchtigen die Funktion des Pizzasteins in keinster Weise.
Pizzastein Kauftipps
Ein guter Pizzastein, von dem man lange etwas hat, sollte über eine solide Verarbeitungsqualität verfügen, gut handhabbar sein und sich einfach reinigen lassen. Empfehlenswert ist es ein Modell mit abgerundeten Ecken zu wählen, da die Verletzungsgefahr vermindert wird.
Der Pizzastein sollte lebensmittelecht sein. Andernfalls kann die Pizza bei der Zubereitung auf dem Pizzastein, einen schlechten Geschmack annehmen. Achten Sie insgesamt auf ein qualitativ hochstehendes Produkt. Minderwertiges Material kann Rauchbildung und das Entstehen von unangenehmen Gerüchen bei der Pizzazubereitung zur Folge haben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sich im Lieferumfang eine Holzschaufel befindet, mit der man die Pizza vor allem nach dem Backen gut herunterbekommen kann. Wichtig ist, dass die Schaufel aus einem festen, nicht splitternden Holz gefertigt ist.
Manche Steine werden mit einer Aluminiumform geliefert, mit der man die vorbereitete Pizza gut auf den heißen Stein in den Ofen stellen kann. Der Pizzastein sollte ebenfalls mit einer ausführlichen, informativen Anleitung geliefert werden.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen zu einem Pizzastein
Ist der Pizzastein auch für einen Steinbackofen geeignet?
Ja, wobei der Steinbackofen schon beste Voraussetzungen zum Backen von knuspriger Pizza bietet. Der Boden des Ofens ist bereits aus Stein und wird durch die Temperaturentwicklung im Ofen heiß genug, um perfekte Pizzen zuzubereiten.
Welche Pizzastein – Höhe/Dicke sollte gewählt werden?
Die Höhe eines Pizzasteins variiert zwischen 1,5 und 3 Zentimetern. Je dünner der Stein ist, desto schneller erhitzt er sich. Allerdings speichern dünne Steine die Hitze auch nicht so gut. Auch nimmt die Stabilität bei einem etwas dickeren Stein zu. Dementsprechend hoch ist aber auch das Gewicht. Die dünnen Steinmodelle fangen bei 3 Kilogramm an und gehen bei den höheren auf bis zu 7 Kilogramm. Der Ofen sollte über eine entsprechend stabile Schienenführung verfügen, damit der Pizzastein mit dem Rost nicht nach unten fällt.
Kann der Pizzastein auch direkt auf den Boden des Ofens gelegt werden?
Der Pizzastein kann direkt auf den Boden des Ofens gelegt werden, da er dann außerordentlich heiß wird und sehr schnell eine leckere Pizza fabriziert. Man muss jedoch aufpassen, dass der Pizzaboden nicht verkohlt. Das Backverhalten sollte daher zunächst überprüft werden.
Muss ich den Pizzastein vor der Anwendung behandeln (z. B. Ölen)?
Nein. Wichtig ist, dass die Steinplatte lange genug aufheizt. Wenn die Platte heiß ist, bleibt der Pizzateig auch nicht am Boden kleben, trotz des hohen Feuchtigkeitsgehalts. Der Boden wird binnen weniger Sekunden zu einer knusprigen, dünnen Schicht gebacken. Ein Einfetten der Platte ist also nicht notwendig.
Kann Brot auf dem Stein gebacken werden, welches nach dem Einschieben bedampft werden muss?
Ja. Wichtig beim Brotbacken sind eine hohe Luftfeuchtigkeit zu Beginn des Backvorgangs sowie eine gleichmäßige Unterhitze während des gesamten Backvorgangs. Die hohe Luftfeuchtigkeit erzielt man ganz einfach, in dem man ein geeignetes Gefäß mit Wasser mit in den Ofen gibt. Für eine gleichmäßige Unterhitze sorgt der Pizzastein, da er beim Aufheizen des Ofens die Hitze speichert und sie während des Backvorgangs kontinuierlich an das Brot weitergibt.
Können mehrere Pizzen hintereinander gebacken werden?
Ja, man muss keine Pausen nach einer bestimmten Stückzahl an Pizzen einlegen, weshalb man gut und gerne 10 bis 15 Pizzen hintereinander backen kann. Wichtig ist, dass die Temperatur des Steins stets gleich hoch ist.
Gibt der Pizzastein beim Aufheizen einen Geruch ab?
Der Pizzastein gibt beim Aufheizen nur einen Geruch ab, wenn auf ihm Speisereste und andere eingebrannte Rückstände vorhanden sind. Die unangenehme Geruchsentwicklung kann unter Umständen auch die Entstehung von Rauch verursachen. Deshalb ist es wichtig den Stein nach jedem Gebrauch gründlich zu reinigen. Hierzu empfiehlt sich die Verwendung eines Ceranschabers.
Kann mit einem Pizzastein auch Fleisch gebraten werden?
Es gibt Pizzasteine aus Granit-Material, die sehr multifunktional eingesetzt werden können. Sie eignen sich zum Braten von Fisch, Fleisch, Gemüse und Brot. Auch wenn sich Granitsteine leicht reinigen lassen, eignen sie sich leider nicht so gut zum Pizzabacken, wie Schamott- und Corderiet-Steine, da sie dem Teig die Flüssigkeit nicht entziehen. Der Pizzaboden wird deshalb nicht so knusprig gebacken.
Tipps zur Produktpflege eines Pizzasteins
Ein ordentlich vorgeheizter Pizzastein lässt im Normalfall eigentlich nichts anbrennen, da der Teig schnell zu einer dünnen Kruste gebacken wird. Trotz des hohen Feuchtigkeitsgehalts im Pizzateig, ist dieser beim Backen nicht mehr mit dem Stein verbunden.
Allerdings kann es passieren, dass eine Belagszutat von der Pizza fällt oder Soße mit dem Stein in Berührung kommt. Wenn die Essensreste zu lange am Stein haften bleiben, fangen diese an zu verbrennen und entwickeln einen unangenehmen Geruch. Ein regelmäßiges Reinigen des Steins ist daher unumgänglich.
Pizzastein reinigen und pflegen
Wie auch beim Pizzaofen sollte man vor dem Reinigen des Pizzasteins unbedingt die herstellereigene Pflegeanleitung durchlesen. Auch hier ist die Reinigung abhängig vom Material des Steins. Der Stein muss vor dem Reinigen immer komplett abgekühlt sein. Bedenken sollte man, dass das Abkühlen, je nach Steinmaterial, mehrere Stunden dauern kann.
Nachdem der Pizzastein abgekühlt ist, kann die Reinigung beginnen. Hierzu dürfen keine Spül- oder Reinigungsmittel verwendet werden. Auch darf der Pizzastein auf keinen Fall in der Spülmaschine gereinigt werden. Außerdem darf der Pizzastein nicht in Wasser getaucht werden, da er sich mit dem Wasser aufsaugt und beim Erwärmen Risse bekommen kann oder gar platzt.
Die Ausnahme bilden vollbeschichtete Steine, diese dürfen in Wasser getaucht werden. Falls ein unbeschichteter Pizzastein doch mal mit größeren Wassermengen in Kontakt kommen sollte, muss er mehrere Tage bis einige Wochen austrocknen, bevor er wiederverwendet werden kann.
Reinigung Schamottstein: Grobe Pizzareste können vorsichtig abgekratzt werden, beispielsweise mit einem Ceranfeldschaber. Sie können auch mit einer Bürste entfernt werden. Der Schamottstein ist bei 230 Grad Celsius im Backofen sauber gebrannt.
Reinigung Cordieritstein: Diese sind oft beschichtet und können daher mit Wasser gewaschen werden. Es sollte aber unbedingt überprüft werden, ob die Beschichtung auf beiden Seiten vorhanden ist. Sollte die Beschichtung nur auf einer Seite vorhanden sein, dann kann diese mit einem nassen Schwamm gereinigt werden. Der Stein sollte dann aber auch nicht in Wasser getaucht werden, weil sich das Wasser an der unbeschichteten Seite aufsaugt.
Wenn der eigene Backofen in der Küche über eine integrierte Selbstreinigungsfunktion verfügt, kann der Pizzastein unter Umständen im Backofen bleiben und gleich mit gereinigt werden. Falls der Pizzastein besonders hartnäckige Verschmutzungen aufweist, die weder mit einem Ceranfeldschaber, noch mit Wasser beseitigt werden können, lässt sich der Stein auch mit einem Hochdruckreiniger reinigen. Natürlich muss der Stein über eine entsprechende Stabilität verfügen, das Steinmaterial ist ausschlaggebend. Im Internet kann man entsprechende Informationen finden.
Auch besteht die Möglichkeit für oberflächliche, verkrustete Verschmutzungen Schmirgelpapier zu benutzen. Dieses kann helfen, die Verschmutzungen abzutragen. Hierbei sollte man nur sehr wenig Druck auf den Stein ausüben, weil man ansonsten das Steinmaterial oder die Beschichtung beschädigt.
Was sollte man beim Pizzastein reinigen unbedingt vermeiden?
Hartnäckige Verschmutzungen dürfen niemals mit einem Messer, einer Schere oder einem Stahlschwamm entfernt werden, weil ansonsten die Oberfläche des Innenmaterials beschädigt wird. Außerdem niemals zu benutzen sind chemische Putzmittel, die vor dem Benutzen nicht auf ihre Inhaltsstoffe geprüft wurden. Die Putzmittel müssen sich für die jeweiligen Pizzastein Materialien und Oberflächen eignen.