Belegen wie man es möchte oder die Größe, Pizza selbst zu machen ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Doch möchte man eine Pizza die nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch knusprig ist, so sollte man hier beim backen auf einen Pizzastein nicht verzichten. Was das ist und was für Vorteile mit einem solchen Pizzastein verbunden ist, kann man nachfolgend erfahren.
Gute Pizza kann man auch selber machen
Möchte man eine gute Pizza essen, so muss man dafür nicht zwangsläufig in ein Restaurant. Eine gute Pizza kann man sich auch selber machen, ohne das man hier große Unterschiede zu einem Restaurant feststellen kann. Meist ergibt sich der Unterschied bei einer Pizza Zu Hause und Restaurant bei der Knusprigkeit. Gerade wenn man die Pizza selbst macht, erfolgt das auf einem Backblech und dadurch ist entweder labbrig oder verbrennt. Die Alternative dazu ist der sogenannte Pizzastein.
Ein Pizzastein ist aus Schamottstein oder aus Cordierit gefertigt, dieser sorgt aufgrund seiner Speichereigenschaften bei der Wärme dafür, dass sich die Wärme gleichmäßig verteilt. Neben diesem Vorteil, hat der Stein noch den großen Vorteil es kann zu keiner Bildung von Schwitzwasser kommen.
Geld sparen mit einer selbstgebackenen Pizza
Ohne jeden Zweifel ist Pizza selbst machen mit einem Aufwand verbunden. Doch diesen Aufwand kann man auch als Vorteil sehen, schließlich kann man eine Pizza gemeinsam als Familie machen und dabei auch Spaß haben. Neben dem Vorteil vom eigenen Belag, spart es auch Geld. Sicherlich ist die Anschaffung von einem Pizzastein mit Kosten verbunden, doch einen solchen Stein kann man nicht nur einmal einsetzen. Und auch kann man mit einem Pizzastein nicht nur leckere und knusprige Pizza machen, sondern auch Flammkuchen zum Beispiel.
So funktioniert ein Stein
Aus was ein Pizzastein beim Material gefertigt sein kann, wurde schon erwähnt. Doch neben diesem Unterschied beim Material, gibt es auch Unterschiede bei der Stärke vom Pizzastein. Hier gibt es Modelle mit einer Stärke von 2, 3, 4 und 5 cm. Die Stärke beim Stein für die Pizza ist nicht unwesentlich, zum einen hat sie Einfluss auf das Gewicht, einen weiteren Einfluss ergibt sich aber auch bei der Backstein.
Je stärker der Stein ist, umso kürzer ist auch die Backzeit. Bei einem Stein mit 5 cm, beträgt die Backzeit zwischen zwei bis vier Minuten. Bei einer Stärke von zwei Zentimeter beträgt die Backzeit zwischen acht bis zehn Minuten. Den Pizzastein kann man in Verbindung mit einem normalen Backofen nutzen oder aber auch mit einem Grill oder einem speziellen Pizzaofen.
Nutzt man einen normalen Backofen, so kann man den Stein hier einfach auf das Gitterrost ablegen. Auf gar keinen Fall darf man den Stein direkt auf den Backofenboden ablegen. Würde man das machen, so kann hier die warme Luft nicht ausreichend zirkulieren.
Damit der Pizzateig schön knusprig wird
Durch einen Pizzastein kann eine Pizza sehr knusprig werden, einige der Gründe wurden dafür schon genannt. Damit das möglich ist und man die Vorteile von einem solchen Stein auch nutzen kann, ist ein Vorheizen vom Backofen oder aber auch von einem Grill notwendig. Je nachdem was man hier verwendet, kann das Vorheizen bis zu 40 Minuten betragen. Das Vorheizen ist notwendig, damit der Stein eine ausreichend hohe Temperatur aufnehmen und speichern kann. Nur mit dem Vorheizen erreicht man die kurzen Backzeiten.
So kann man den Stein verwenden
Einen Pizzastein kann man in Verbindung mit einem Pizzaofen nutzen, aber auch mit einem Backofen oder aber auch mit einem Grill. Ein Pizzastein lässt sich gut auch auf einen Grill verwenden, wenn man hier auf bestimmte Punkte wie die Form achtet. Ein großer Vorteil von einem Grill, ob jetzt Kohlegrill oder Gasgrill, sind die höheren Temperaturen die man hier haben kann. Dadurch kann sich der Pizzastein deutlich schneller aufwärmen.
Diese Formen gibt es
Zum Abschluss noch kurz ein Wort zur Form, ein Pizzastein kann verschiedene Formen haben. So hat man hier die Wahl zwischen einem eckigen oder einem runden Stein. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile. Bei einer rechteckigen Form hat man in den Regel die Freiheit, die Form der Pizza selbst zu bestimmen, ferner damit man am Rand noch genug Platz hat. Bei einem runden Format kann ich natürlich auch eine eckige Pizza machen, nutze damit aber nicht optimal den Platz aus.
Was für eine Form sich anbietet, hängt aber auch davon ab, ob man den Pizzastein ausschließlich im Backofen verwenden oder aber auf einem Grill. Hat man dann einen Rundgrill beispielsweise, so bietet sich hier kein eckigen Stein an, sondern einen runden Pizzastein.
Fazit
Möchte man Pizza selber machen und das mit einer guten Qualität, so ist ein wichtiger Teil das backen. Und gerade hier kann ein Pizzastein, anstelle von einem Backblech weiterhelfen.
Durch einen solchen Stein hat man ein besseres backen der Pizza, damit der Teig hinterher auch knusprig ist. Pizzasteine gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Stärken. Je nachdem ob man den Pizzastein mit einem Backofen oder einem Grill verwenden möchte, muss man hier auf verschiedene Punkte achten, wie der Artikel gezeigt hat.